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nico lazúla | ruedi staub
- aktuell
- Projekte
- 2022: Kunsthalle(n) Toggenburg
- 2022: Kulturort Galerie Weiertal
- 2022: Skulpturenweg Steinmaur
- 2021: SONIC MATTER, Zürich
- 2021: Kunsthalle(n) Toggenburg
- 2021: WIM, infLux
- 2021: nano-Raum für Kunst Zürich
- 2021: Vebikus Kunsthalle Schaffhausen
- 2021: Leftovers_11, Ganterschwil
- 2020: JETZT KUNST, Marzilibad, Bern
- 2020: Kunsthalle(n) Toggenburg
- 2020: nano Zürich, Amuse-Yeux
- 2019: Gasträume Zürich
- 2019: 6 1/2, Der verwaschene Ort
- 2018: Haus zur Glocke, Häutungen
- 2017: Freibad Uster, Ping Pong
- 2016: 6 1/2, Fabrikutop, Brunnen
- 2016: Leftovers_6, Kempttal
- 2015: R57, Zum Mitnehmen
- 2015: Projektil, prendre l'air_3
- 2015: Living Memory, prendre l'air_2
- 2015: AIR, Peyriac de mer
- 2014: InstantFaktor, Leftovers_5
- 2013: Galerie Reinart, Leftovers_4
- 2012: Utobad ZH, Sound of Leftovers
- 2011: Luftlinie 2430, Sublines
- 2008/11: de temps en temps
Projektskizze
Aufbau
Aufbau
Aufbau
Aufbau
Aufbau
Aufbau
Zweierkollektiv LAST
Kulturort Galerie Weiertal
Winterthur
vonWegen Ausstellung mit 19 Kunstprojekten
22.5.-4.9.2022
passageway (Leftovers_12)
Einem Erdrutsch ähnlich stürzt Abfallholz aus dem Heckenbereich in die Idylle des Ausstellungsgeländes. Die unterschiedlich dicken Latten liegen verdichtet und chaotisch ineinander verhakt da und bilden eine Art Wall. Die Szenerie kann an eine vergangene Überschwemmung erinnern. Bei einem Teil des aufgetürmten Materials blitzt teilweise ein leuchtendes Rot auf. Laufen wir an passageway heran, zeigt sich die Intervention als eine Art Grenze, die diesen Parkbereich durchschneidet. Die Rezipierenden können das Objekt von beiden Seiten her passieren. Beim Begehen ist eine Durchsicht in den idyllischen Park fast immer möglich. Die Stimmen der Besuchenden sind sowohl vom Park her im Innenraum der Intervention, als auch vom Durchgang her im Aussenraum zu hören. Nicht immer sind sie klar verortbar. Zur Mitte des Durchgangs ist das Holz dichter geschichtet und der Ausblick wird erschwert. Hier bildet sich ein Trichter, der den Blick nach oben frei gibt. Das Holz ist an dieser Stelle innenseitig in der gleichen Farbe monochrom bemalt. Die Intervention ruft ambivalente Gefühle hervor. Formal greift sie massiv in die Landschaft ein. Das Durchschreiten des Objektes kann als einengend, aber auch als beschützend wahrgenommen werden.
Ausmass der Skulptur: ca. 20x5 m
ca. 600 Latten 3–6 m Länge
Abfallholz, Leuchtfarbe
Winterthur
vonWegen Ausstellung mit 19 Kunstprojekten
22.5.-4.9.2022
passageway (Leftovers_12)
Einem Erdrutsch ähnlich stürzt Abfallholz aus dem Heckenbereich in die Idylle des Ausstellungsgeländes. Die unterschiedlich dicken Latten liegen verdichtet und chaotisch ineinander verhakt da und bilden eine Art Wall. Die Szenerie kann an eine vergangene Überschwemmung erinnern. Bei einem Teil des aufgetürmten Materials blitzt teilweise ein leuchtendes Rot auf. Laufen wir an passageway heran, zeigt sich die Intervention als eine Art Grenze, die diesen Parkbereich durchschneidet. Die Rezipierenden können das Objekt von beiden Seiten her passieren. Beim Begehen ist eine Durchsicht in den idyllischen Park fast immer möglich. Die Stimmen der Besuchenden sind sowohl vom Park her im Innenraum der Intervention, als auch vom Durchgang her im Aussenraum zu hören. Nicht immer sind sie klar verortbar. Zur Mitte des Durchgangs ist das Holz dichter geschichtet und der Ausblick wird erschwert. Hier bildet sich ein Trichter, der den Blick nach oben frei gibt. Das Holz ist an dieser Stelle innenseitig in der gleichen Farbe monochrom bemalt. Die Intervention ruft ambivalente Gefühle hervor. Formal greift sie massiv in die Landschaft ein. Das Durchschreiten des Objektes kann als einengend, aber auch als beschützend wahrgenommen werden.
Ausmass der Skulptur: ca. 20x5 m
ca. 600 Latten 3–6 m Länge
Abfallholz, Leuchtfarbe